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Thematic investing

Circular Economy

Recycling am Ende des Lebenszyklus eines Produkts ist nicht genug. Um der Ressourcenvernichtung einerseits und der Verschwendung andererseits Einhalt zu gebieten, müssen die Herstellungs- und Produktionsketten vollständig überarbeitet werden. Kreislauflösungen verlängern die Lebensdauer von Produkten und erschließen Ressourcen für die Wiederverwendung.


8,6

% der weltweit recycelten Altmaterialien

3

die Anzahl der Ressourcen der Erde, die wir voraussichtlich bis 2050 verbrauchen werden

4,5

Billionen USD, zusätzliches BIP-Wachstum durch Hinwendung zu einer Kreislaufwirtschaft

Was spricht für eine Anlage in Circular Economy?

Die lineare Wirtschaft nach dem Motto „nehmen, herstellen, entsorgen“ erschöpft die natürlichen Ressourcen und erzeugt in einem noch nie dagewesenen Tempo Abfall. Während die Bevölkerung wächst, die Städte größer werden und der Lebensstandard weltweit steigt, werden die Ressourcen immer knapper und die Abfallerzeugung nimmt zu. Wenn sich nichts ändert, würde die Gesellschaft bis 2050 drei Erden benötigen, um ihren derzeitigen Verbrauch aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zur linearen Produktion stehen bei Kreislauflösungen die Maximierung der Produktlebensdauer und der Ressourceneffizienz im Mittelpunkt.

Die Strategie

Die Strategie Circular Economy investiert in die Wegbereiter und Vorreiter der Kreislaufwirtschaft. Wegbereiter der Kreislaufwirtschaft sind Unternehmen, die die Instrumente bereitstellen, die andere Unternehmen in die Lage versetzen, kreislauffähiger zu werden. Vorreiter der Kreislaufwirtschaft sind Unternehmen, die bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsverfahren in ihren eigenen Betrieben führend sind. Sowohl Wegbereiter als auch Vorreiter haben einen natürlichen Platz in einer Welt der Kreislaufwirtschaft.

Zu den Wegbereitern der Kreislaufwirtschaft gehören Reparatur- und Wartungsorganisationen sowie Lösungen für die vorausschauende Wartung, die Unternehmen dabei helfen, kostspielige Ausfälle zu vermeiden, die Nutzungsdauer von Geräten zu verlängern und unnötige Ersatzteile zu beschränken. Simulationssoftware und digitale Instrumente helfen bei der Entwicklung von Produktprototypen und bei der Optimierung von Produktmerkmalen sowie der Fertigung mit weniger physischen und nachhaltigeren Ressourcen. Außerdem erweitern KI und IoT die Möglichkeiten, indem sie eingebettete Sensoren in intelligenten Gebäuden, intelligenten Städten und intelligenten Fabriken einsetzen, um den Ressourcenverbrauch dynamisch zu überwachen und zu optimieren und gleichzeitig Emissionen und Abfälle zu begrenzen. Sie helfen den Unternehmen ebenfalls, logistische Ineffizienzen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu verringern.

Nachwachsende Rohstoffe, wiederverwertbare und sogar biologisch abbaubare Fertigungsmaterialien verkleinern die Umweltauswirkungen der Produkte erheblich. Zwar sind Lösungen für das Ende des Lebenszyklus wie Recycling und die Wiederverwendung von Materialien wichtig, doch eine echte Kreislaufwirtschaft erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der die Abfallproblematik auf jeder Ebene der Wertschöpfungskette angeht.

Kreislauflösungen stellen nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für ein nachhaltiges Wachstum von Wirtschaft und Portfolio dar.


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