Robeco Sustainable Global Stars Equities D EUR

Michiel Plakman ist Leitender Portfoliomanager und Mitglied des Global-Equity-Teams. Er ist außerdem Co-Leiter des Global-Equity-Teams von Robeco. Er ist verantwortlich für fundamental ausgerichtete globale Aktienanlagen mit Schwerpunkt auf SDG-Investing und auf Unternehmen in den Sektoren Informationstechnologie, Immobilien und Kommunikationsdienste sowie für den Portfolioaufbau. Er ist seit 2009 in dieser Position. Zuvor war er für die Verwaltung des Robeco-IT-Equities-Fonds innerhalb des TMT -Teams zuständig. Bevor er 1999 zu Robeco kam, arbeitete Michiel Plakman als Portfoliomanager für japanische Aktien bei Achmea Global Investors (PVF Pensioenen). Von 1995 bis 1996 war er Portfoliomanager European Equities beim Pensionsfonds KPN. Er verfügt über einen Master-Abschluss in Ökonometrie von der Vrije Universiteit Amsterdam und ist Chartered Financial Analyst (CFA®). Chris Berkouwer ist Portfoliomanager und Mitglied des Global-Equity-Teams. Er ist außerdem stellvertretender leitender Portfoliomanager. Er ist verantwortlich für fundamental ausgerichtete globale Aktienanlagen (mit Schwerpunkt auf dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und Investments in den Sektoren Energie, Grundstoffe und Industrie) und für den Portfolioaufbau. Er ist seit 2010 für Robeco tätig. Zuvor war er Analyst bei The Hague Centre for Strategic Studies. Bevor er zum Global-Equity-Team kam, führte er Länder-, Branchen- und Unternehmensanalysen für verschiedene Aktienteams durch. Er verfügt über einen Master in Business Administration und International Public Management von der Erasmus Universität Rotterdam und ist Chartered Financial Analyst (CFA®).

Der Fonds ist in Luxemburg aufgelegt und unterliegt den Steuergesetzen und Bestimmungen in Luxemburg. Für den Fonds fällt in Luxemburg weder Körperschaftssteuer noch Gewerbesteuer an, auch die Kapitalerträge und Dividenden werden nicht besteuert. Der Fonds hat in Luxemburg eine jährliche Abonnementssteuer ('taxe d'abonnement') in Höhe von 0,05 Prozent des Nettoinventarwerts des Fonds zu zahlen. Diese Steuer wird bei der Bestimmung des Nettoinventarwerts des Fonds berücksichtigt. Grundsätzlich kann der Fonds die Luxemburger Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge zurückzufordern.

Die steuerlichen Folgen einer Kapitalanlage in diesem Fonds hängen von der persönlichen Situation des Anlegers ab. Bei in den Niederlanden wohnhaften Privatanlegern sind reale Zins- und Dividendenerträge oder Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen nicht steuerbar. Anleger zahlen jährlich Einkommenssteuer auf den Wert ihres Nettovermögens zum 1. Januar, sofern und insoweit dieses Nettovermögen den Steuerfreibetrag des Anlegers übersteigt. Jeder in den Fonds investierte Betrag ist Teil des Nettovermögens eines Anlegers. Privatanleger mit Wohnsitz außerhalb der Niederlande müssen in den Niederlanden keine Steuern auf ihre Kapitalanlagen in dem Fonds bezahlen. Diese Anleger werden aber möglicherweise in ihrem Wohnsitzland für Erträge aus einer Kapitalanlage in diesem Fonds auf der Grundlage des dort anwendbaren nationalen Steuerrechts zur Steuer herangezogen. Für juristische Personen oder professionelle Anleger gelten andere steuerliche Vorschriften. Wir empfehlen Anlegern, die steuerlichen Konsequenzen einer Kapitalanlage in diesem Fonds unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Umstände mit ihrem Finanz- bzw. Steuerberater durchzusprechen, bevor sie sich für eine Anlage in dem Fonds entscheiden.

Der Markt mag keine Ungewissheit, und als sich das knappe Rennen bei den US-Wahlen als deutlicher Sieg für den ehemaligen Präsidenten Trump herausstellte, zogen die Aktienindizes an und machten den November zum bisher besten Monat des Jahres (+7,5 % in EUR; +4,6 % in USD). Trotz sich verschlechternder Frühindikatoren, einer nach wie vor schwachen Verbraucherstimmung und höherer Zölle kam es zu einem regelrechten Kaufrausch im Einzelhandel, als Anlagen in US-Aktien flossen. Nach dem anfänglichen Feuerwerk musste wir jedoch die Reaktion vieler Unternehmen zur Kenntnis nehmen, die sich in den politischen Querströmen festgefahren fühlen und auf unbeabsichtigte potenzielle Folgen einer wie aufgeputscht agierenden Trump-Regierung hinweisen. Angesichts der Einwanderungspolitik, der Zölle, der Deregulierung und der hochexplosiven Geopolitik scheinen sowohl Anleger als auch Unternehmen hin- und hergerissen zu sein, wie sie die Teeblätter lesen sollen. Im Moment scheint der Markt darauf zu setzen, das Engagement in den USA zu erhöhen und sich weiter auf den Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen auszudehnen.

Basierend auf den Transaktionskursen erzielte der Fonds eine Rendite von 7,51%. Im November verzeichnete das Portfolio eine stark positive absolute Rendite, die leicht über der des Weltindex lag. Im Hinblick auf die Sektoren trugen unsere Positionen in Finanzen und Immobilien am meisten zur Performance bei, während die Sektoren Kommunikationsdienste und Gesundheitswesen zurückblieben. Bei der Aktienauswahl schnitt Cheniere Energy am besten ab, da der Sieg Trumps wahrscheinlich das Ende der unter der Biden-Regierung eingeleiteten Pause für weitere LNG-Exportkapazitäten bedeuten wird. Gleichzeitig scheint es, dass ein Teil der neuen Kapazitäten von Cheniere früher als erwartet in Betrieb genommen werden kann, wodurch das Unternehmen von steigenden Gaspreisen profitiert, da es diese Mengen zum Spotpreis verkaufen kann. Ein weiterer starker Wert im November war Fortinet, ein führendes Cybersicherheitsunternehmen, nachdem sein Analystentag großen Anklang gefunden hatte. Der bevorstehende Firewall-Refresh-Zyklus wird in Kombination mit der breiteren Plattform für sichere Netzwerke, SASE und SecOps für zukünftige Marktanteilsgewinne sorgen.

Einfach ausgedrückt: Mehr Deregulierung, weniger Kartellrecht und mehr Geschäftsabschlüsse auf den Märkten werden dem "America first"-Handel weiterhin Auftrieb geben. Im Gegensatz zu einigen seiner ersten Ernennungen wurden die jüngsten Ernennungen von Trumps Kabinett, wie z. B. Scott Bessent als Leiter des Finanzministeriums, vom Markt positiv aufgenommen, da sie in den Augen vieler einen Hauch von Normalität und Erfahrung mit sich bringen. Europa agiert derweil weiterhin im Ungewissen und ist auf der Suche nach dem richtigen Weg. Und obwohl sich die Bewertungsdiskrepanz gegenüber den USA einem Allzeithoch nähert, scheint es nur wenige Katalysatoren zu geben, die dies ändern könnten. Da wir uns dem Jahresende nähern, spricht die Jahreszeit generell für einen weiteren Anstieg der Aktienkurse, auch wenn wir bis zum Jahresende keine großen Ausschläge erwarten. Die Unternehmen kaufen massenhaft Aktien zurück, und auch die Kleinanleger trotzen den Risiken der Schlagzeilen, während wir uns auf Trump 2.0 vorbereiten. Solange sich die Stimmung gut anfühlt, machen die Anleger gerne mit.