Folmer Pietersma ist Portfoliomanager des Fonds Robeco Sustainable Property Equities. Bevor er 2007 zu Robeco wechselte, war er bei ABN AMRO Asset Management als Portfoliomanager und Analyst für den Finanzsektor tätig. Er begann 1997 seine berufliche Laufbahn bei ING. Er hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Tilburg und ist bei der CEFA registriert. Frank Onstwedder ist Portfoliomanager des Fonds Robeco Sustainable Property Equities. Er arbeitet seit 2018 bei Robeco. 2009 bis 2018 arbeitete Frank Onstwedder bei NN IP als Head of Financials und Analyst für den Immobiliensektor im Global Equity Research-Team und von 2007 bis 2009 als Portfoliomanager bei Lehman Brothers/Neuberger Berman. Von 1994 bis 1998 und 2000 bis 2007 war er bei Robeco in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem als Portfoliomanager des Robeco Property-Fonds, und in den dazwischen liegenden Jahren arbeitete er bei Aegon Investment Management. Er hat einen Master-Abschluss in Ökonometrie von der Erasmus-Universität Rotterdam.

Der Fonds ist in Luxemburg aufgelegt und unterliegt den Steuergesetzen und Bestimmungen in Luxemburg. Für den Fonds fällt in Luxemburg weder Körperschaftssteuer noch Gewerbesteuer an, auch die Kapitalerträge und Dividenden werden nicht besteuert. Der Fonds hat in Luxemburg eine jährliche Abonnementssteuer ('taxe d'abonnement') in Höhe von 0,05 Prozent des Nettoinventarwerts des Fonds zu zahlen. Diese Steuer wird bei der Bestimmung des Nettoinventarwerts des Fonds berücksichtigt. Grundsätzlich kann der Fonds die Luxemburger Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge zurückzufordern.

Die steuerlichen Folgen einer Kapitalanlage in diesem Fonds hängen von der persönlichen Situation des Anlegers ab. Bei in den Niederlanden wohnhaften Privatanlegern sind reale Zins- und Dividendenerträge oder Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen nicht steuerbar. Anleger zahlen jährlich Einkommenssteuer auf den Wert ihres Nettovermögens zum 1. Januar, sofern und insoweit dieses Nettovermögen den Steuerfreibetrag des Anlegers übersteigt. Jeder in den Fonds investierte Betrag ist Teil des Nettovermögens eines Anlegers. Privatanleger mit Wohnsitz außerhalb der Niederlande müssen in den Niederlanden keine Steuern auf ihre Kapitalanlagen in dem Fonds bezahlen. Diese Anleger werden aber möglicherweise in ihrem Wohnsitzland für Erträge aus einer Kapitalanlage in diesem Fonds auf der Grundlage des dort anwendbaren nationalen Steuerrechts zur Steuer herangezogen. Für juristische Personen oder professionelle Anleger gelten andere steuerliche Vorschriften. Wir empfehlen Anlegern, die steuerlichen Konsequenzen einer Kapitalanlage in diesem Fonds unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Umstände mit ihrem Finanz- bzw. Steuerberater durchzusprechen, bevor sie sich für eine Anlage in dem Fonds entscheiden.

Der Fonds bindet systematisch Nachhaltigkeit über Ausschlüsse, ESG-Integration, Ziele für ESG- und Umweltbilanzen sowie Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die fundamentale Bottom-up-Analyse der Anlagekandidaten werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um bestehende bzw. mögliche Risiken und Chancen in punkto ESG einzuschätzen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Der Fonds strebt außerdem einen besseren ESG-Score und einen um mindestens 20 % besseren CO2-Fußabdruck an als der Referenzindex. Außerdem gilt: Wird ein Aktienemittent bei der laufenden Überwachung wegen Verstößen gegen internationale Normen ausgesondert, ist er von der Anlage ausgeschlossen. Und schließlich nimmt der Fonds seine Aktionärsrechte wahr und übt im Einklang mit Robecos Abstimmungspolitik seine Stimmrechte aus.In den folgenden Abschnitten sind die ESG-Kennzahlen dieses Fonds aufgeführt und werden kurz beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen.Der für die Illustration des Nachhaltigkeitsprofils verwendete Index basiert auf dem [Indexname].

Die Ungewissheit im Zusammenhang mit Trump 2.0 bleibt ein wichtiger kurzfristiger Faktor für die Volatilität an den Aktienmärkten, und auch die geopolitische Unsicherheit nimmt weiter zu: Politische Verschiebungen im Westen, „Friedensgespräche“ zwischen den USA, Russland und der Ukraine sowie Schießmanöver der chinesischen Armee in der Nähe von Australien. Immobilienaktien wiesen im Februar nicht die gleiche Volatilität auf wie Aktien im Allgemeinen. Die Performance des Immobiliensektors im Februar wurde eher durch den Rückgang der US-Anleiherenditen bestimmt. Zudem sind die Geschäftsmodelle durch die stärkere Inlandsausrichtung des Sektors im Vergleich zu allgemeinen Aktien besser von geopolitischen Unsicherheiten und Zöllen abgeschirmt. Nach mehr als der Hälfte der Berichtssaison für das Gesamtjahr 2024 meldete die Hälfte der Immobilienunternehmen leicht über den Erwartungen liegende Ergebnisse mit konservativen Prognosen für 2025, zumeist unter dem Konsens. Einzelne Aktien wiesen je nach Ergebnismeldung große Kursbewegungen auf, wobei US-Büro-REITs und US-Einkaufszentren-REITs enttäuschten, während US-Wohnungs-REITs und einige US-Gesundheits-REITs (insb. Welltower) den Markt positiv überraschten.

Basierend auf den Transaktionskursen erzielte der Fonds eine Rendite von 2,26%. Die meisten Immobilien-Unterbranchen schnitten im Februar gut ab. Gesundheits-REITs und Ein- und Mehrfamilienhäuser-REITs waren die drei erfolgreichsten Unterbranchen. Gesundheits-REITs meldeten im Februar gute Ergebnisse, die von den Anlegern gut aufgenommen wurden. Die demografische Entwicklung unterstützt die Nachfrage, weil die Senioren zahlreicher werden, was auch als "Silver Wave" bezeichnet wird. Wohnungs-REITs bieten eine erschwinglichere Alternative zum Wohneigentum, und die Anleger bewerten ihre Prognosen für 2025 als konservativ. Transaktionen sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Märkten mit niedrigen Cap Rates stützen die Bewertung des Sektors. Gut für die relative Performance waren Büro-REITs und Einkaufszentren-REITs im Trend „Nachhaltige Städte“. Die Prognosen der Einkaufszentren-REITs enttäuschten: Wegen der jüngsten Meldungen über Insolvenzen von Mietern und potenzielle Ladenschließungen war der Ausblick für das Jahr 2025 zunächst zurückhaltend. Innerhalb des Lifestyle-Trends beeinträchtigten Selbsteinlagerungs-REITs die Performance am stärksten. Es ist noch keine Trendwende beim Umsatzwachstum zu erkennen, da die historisch niedrigen Wohnungsbautransaktionen Druck auf Auslastung und Mieten ausüben.

Fundamentaldaten für Gewerbeimmobilien verschlechtern sich, allerdings von einem sehr gesunden Ausgangsniveau. Das Arbeitsangebot ist knapp und die Beschäftigungszahlen wachsen stark, aber langsamer. In der Vergangenheit war das Beschäftigungswachstum ein wichtiger Faktor für die Nachfrage nach Immobilienflächen. Das Angebot neuer Flächen wird eingeschränkt, weil die Baukosten wachsen und Finanzierung knapp geworden ist. Die Industrieländer werden voraussichtlich in einer inflationären Lage bleiben. Generell ist es einfacher für einen Vermieter, Mieterhöhungen auszuhandeln, wenn auch die Preise anderer Waren und Dienstleistungen steigen. Die Finanzierungskosten werden unter Ertragsgesichtspunkten weniger zum Gegenwind. Wie in früheren Zyklen hat der Markt bei börsennotierten Immobilien eine Korrektur des Direktmarktes frühzeitig eingepreist, und er könnte auch zu früh ein Ende des Abschwungs einkalkulieren. Mit Blick auf längere Perioden in der Geschichte stellen wir fest, dass der Sektor im Vergleich zu den Aktien im Allgemeinen attraktive Renditen erzielt hat. Der Besitz von Immobilienanlagen bietet attraktives Einkommen und die Möglichkeit, von einer Wertsteigerung des Grundbesitzes zu profitieren. Die attraktive Rendite wird durch die inflationsabsichernden Eigenschaften des Sektors noch wertvoller.