Robeco Afrika Fonds – EUR E
Vom Wirtschaftswachstum in Afrika profitieren
Anteilklasse
Anteilklasse
Alle Anteilklassen eines Produkts sind in demselben Wertpapierportfolio investiert und haben dieselben Anlageziele und Anlagerichtlinien. Allerdings können sie sich in einzelnen Parametern unterscheiden. Unter anderem kann es beispielsweise Abweichungen im Hinblick auf Ertragsverwendung, Währungs-Exposure oder Gebühren und Kosten geben. Die gängigsten Anteilklassen bei Robeco sind folgende:
a) D/DH-Anteile, dies sind reguläre Anteile, die allen Anlegern offenstehen;
b) I/IH-Anteile für institutionelle Investoren wie von Zeit zu Zeit von der Luxemburger Finanzaufsichtsbehörde definiert. Mehr Informationen zu den Anteilklassen finden Sie im Verkaufsprospekt.
A-EUR
Gattung und Codes
Anlagegattung:
Aktien
ISIN:
NL0006238131
Bloomberg:
RAFRI NA
Referenzindex
50% MSCI EFM Africa ex South Africa (Net Return) + 50% MSCI South Africa (Net Return)(EUR)
Angaben zur Nachhaltigkeit
Angaben zur Nachhaltigkeit
Gemäß der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der EU können Produkte als Fonds gemäß Artikel 6, 8 oder 9 klassifiziert werden.
Artikel 6-Fonds: Produkt ohne ausführliche Offenlegungen bzgl. Nachhaltigkeit im Unterschied zu Fonds gemäß Art. 8 und 9.
Artikel 8-Fonds: Produkt ohne nachhaltigkeitsbezogenes Anlageziel, das jedoch ökologische oder soziale Charakteristika anstrebt und bei dem ausführliche Offenlegungen bzgl. Nachhaltigkeit stattfinden.
Artikel 9-Fonds: Produkt mit nachhaltigkeitsbezogenem Anlageziel, bei dem ausführliche Offenlegungen bzgl.
Nachhaltigkeit stattfinden Unabhängig von Artikel 8 oder 9 müssen die Unternehmen, in die investiert wird, Praktiken der guten Unternehmensführung einhalten, und nachhaltigkeitsbezogene Investments dürfen keine bedeutenden Schäden verursachen.
Artikel 8
Morningstar
Morningstar
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Rating (30/09)
- Überblick
- Wertentwicklung & Gebühren
- Vermögensaufstellung
- Nachhaltigkeit
- Kommentar
- Unterlagen
Fondsthemen
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Merkmale
- Anlagen in afrikanischen Aktienmärkten wie z. B. in Südafrika, Ägypten, Marokko, Nigeria und Kenia.
- Wählt Unternehmen mit dem besten Ertragspotenzial innerhalb der aussichtsreichsten Länder.
- Aussicht auf höhere Rendite aber auch höhere Risiken als in reifen Märkten,
Über diesen Fonds
Der Robeco Afrika Fonds – EUR E ist ein aktiv verwalteter Fonds, der in Aktien in Afrika, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Ägypten, Marokko und Nigeria, investiert. Die Aktienauswahl basiert auf einer Fundamentalanalyse.Das Ziel des Fonds ist es, langfristigen Kapitalzuwachs zu liefern.Der Fondsmanager wählt attraktive Länder aus, wobei wirtschaftliche und politische Entwicklungen wichtige Faktoren bei der Bestimmung der Aktienerträge in Schwellenmärkten und Frontier-Märkten sind. Anschließend wählt der Fonds die Unternehmen mit dem besten Ertragspotenzial aus, die vom Wachstum in allen Regionen Afrikas profitieren.
Wichtige Fakten
Fondsvolumen
€ 18.351.448
Größe der Anteilsklasse
€ 2.506.697
Auflegungsdatum der Anteilsklasse
09-06-2008
1 Jahr Wertentwicklung
10,85%
Ertragsverwendung
Yes
Fondsmanagement
Cornelis Vlooswijk
Cornelis Vlooswijk ist leitender Portfoliomanager und Research Analyst African Equities. Zuvor war er seit 2005 bei Robeco als Anlagestratege mit Schwerpunkt Nordamerika und Schwellenländer tätig. Bevor er 2005 zu Robeco kam, arbeitete er bei Credit Suisse First Boston als Investment Banking Analyst mit Schwerpunkt im Transport- und Logistiksektor. Er begann seine Laufbahn in der Investmentbranche 1998. Cornelis hat einen Master in Economics der Erasmus Universität Rotterdam und ist CFA® Charterholder.
Wertentwicklung
1 Monat
6,18%
4,57%
3 Monate
8,03%
10,04%
Lfd. Jahr
7,35%
11,26%
1 Jahr
10,85%
16,52%
2 Jahre
0,91%
7,12%
3 Jahre
1,87%
1,98%
5 Jahre
2,60%
2,60%
10 Jahre
-0,30%
0,87%
Seit Auflegung 06/2008
2,23%
-
Statistiken
Statistiken
Hit Ratio
- Statistiken
- Hit Ratio
Ex-post Tracking-Error (%)
Der ex-post Tracking-Error gibt die Volatilität der erzielten Überschussrendite eines Fonds gegenüber der Rendite des Index wieder. Bei der Verwaltung der meisten Investmentfonds bestimmt ein ex-ante (d.h. vorab bestimmter) Tracking-Error, wie viel zusätzliches Risiko die Fondsmanager beim Versuch die Benchmark zu übertreffen, eingehen dürfen. Der ex-post Tracking-Error erklärt die Streuung der Ergebnisse des Fonds aus der Vergangenheit im Vergleich zu der jeweiligen Benchmark. Wenn ein Fonds einen höheren Tracking-Error hat, weichen die Ergebnisse des Fonds stärker von den Ergebnissen des Index ab. Es besteht dann also eine größere Wahrscheinlichkeit, dass der Fonds eine Outperformance erzielt. Je stärker die Ergebnisse von der Benchmark abweichen, desto aktiver wird der Fonds gemanagt. Ein niedriger Tracking-Error deutet dagegen auf eine passiveres Fondsmanagement hin.
9,21
8,19
Information-Ratio
Diese Kennziffer wird, da sie auch das eingegangene aktive Risiko berücksichtigt, dazu verwendet, die Qualität der Überschussrendite, die ein Fondsmanager erzielt hat, zu beurteilen. Die Information-Ratio erhält man, indem man die Überschussrendite gegenüber der Benchmark durch den Tracking-Error des Fonds teilt. Je höher die Information-Ratio, desto besser. Ein Fonds mit einem Tracking-Error von 4% und einer Überschussrendite von 2% gegenüber der Benchmark hat eine Information-Ratio von 0,5, was ein guter Wert ist.
0,21
0,31
Sharpe-Ratio
Diese Kennziffer misst die risikobereinigte Wertentwicklung und ermöglicht das Vergleichen unterschiedlicher Anlagen. Die Kennziffer wird folgendermaßen ermittelt: Der risikofreie Zins wird von der Wertentwicklung abgezogen und das Ergebnis anschließend durch die Standardabweichung (das Risiko) des Fonds geteilt. Die Sharpe-Ratio gibt also an, ob die Erträge eines Fonds das Ergebnis guter Anlageentscheidungen sind oder auf dem Eingehen eines zusätzlichen Risikos beruhen. Je höher die Kennziffer, desto besser; denn dies bedeutet, dass ein höherer Ertrag je Risikoeinheit erzielt wurde. Diese Kennziffer ist nach ihrem Erfinder, dem Nobelpreisgewinner William Sharpe, benannt.
0,18
0,27
Alpha (%)
Das Alpha gibt an, um wie viel besser als das erwartete Ergebnis ein Fonds im Vergleich zur Benchmark unter Berücksichtigung des eingegangenen Risikos abgeschnitten hat. Ein positives Alpha bedeutet, dass der Fonds unter Berücksichtigung des eingegangenen Risikos besser abgeschnitten hat als erwartet. Das Beta dient dazu, das Risiko im Vergleich zur Benchmark zu bestimmen.
1,95
2,81
Beta
Maßstab für die Volatilität oder das systematische Risiko eines Portfolios im Vergleich zur Benchmark. Ein Beta von 1 bedeutet, dass die Volatilität des Portfolios derjenigen der Benchmark entspricht. Ein Beta von weniger als 1 bedeutet, dass das Portfolio voraussichtlich weniger volatil sein wird als die Benchmark. Ein Beta von mehr als 1 bedeutet, dass das Portfolio voraussichtlich volatiler als die Benchmark sein wird. Ein Portfolio mit einem Beta von 1,2 ist theoretisch um 20 % volatiler als die Benchmark.
0,59
0,79
Standardabweichung
Die Standardabweichung misst die Streuung einer Gruppe von Daten im Vergleich zu ihrem Durchschnitt. Je größer die Streuung, desto größer die mittlere Abweichung. In der Finanzwelt wird die Standardabweichung auf die Rendite von Anlagen angewendet, um die Volatilität (das Risiko) der Anlage zu messen.
10,67
15,27
Max. monatlicher Gewinn (%)
Die höchste absolute positive monatliche Wertentwicklung im zurückliegenden Zeitraum.
6,40
7,00
Max. monatlicher Verlust (%)
Die höchste absolute negative monatliche Wertentwicklung im zurückliegenden Zeitraum.
-5,41
-22,07
Monate der Outperformance
Anzahl der Monate, in denen ein Fonds im jeweiligen Zeitraum die Benchmark übertroffen hat.
17
29
Hit-Ratio (%)
Dieser Prozentwert gibt an, in wie vielen Monaten innerhalb eines Zeitraums der Fonds eine Outperformance erzielt hat.
47.2
48.3
Hausse-Monate
Anzahl der Monate, in denen die Benchmark im zurückliegenden Zeitraum eine positive Wertentwicklung erzielt hat.
20
37
Monate der Outperformance in einer Hausse
Anzahl der Monate, in denen der Fonds im zurückliegenden Zeitraum bei positiver Entwicklung der Benchmark diese übertroffen hat.
8
15
Hit-Ratio Hausse (%)
Dieser Prozentwert gibt an, in wie vielen Monaten innerhalb eines Zeitraums in der Vergangenheit der Fonds bei positiver Entwicklung der Benchmark eine Outperformance erzielt hat.
40
40.5
Baisse-Monate
Anzahl der Monate, in denen die Benchmark im zurückliegenden Zeitraum eine negative Wertentwicklung erzielt hat.
16
23
Monate der Outperformance in einer Baisse
Anzahl der Monate, in denen der Fonds im zurückliegenden Zeitraum bei negativer Entwicklung der Benchmark diese übertroffen hat.
9
14
Hit-Ratio Baisse (%)
Dieser Prozentwert gibt an, in wie vielen Monaten innerhalb eines Zeitraums in der Vergangenheit der Fonds bei negativer Entwicklung der Benchmark eine Outperformance erzielt hat.
56.3
60.9
Ertragsverwendung
01-07-2024
€ 4,80
28-06-2023
€ 2,80
29-06-2022
€ 4,40
30-06-2021
€ 3,20
Gebühren
Laufende Gebühren
Laufende Gebühren
2,01%
Inklusive Verwaltungsgebühr
Ein vom Fonds an die Vermögensverwaltungsgesellschaft gezahlte Vergütung für die professionelle Verwaltung des Fonds.
1,75%
Inklusive Servicegebühr
Mit der Servicegebühr werden administrative Kosten wie beispielsweise Kosten für Jahresberichte, Hauptversammlungen oder Preispublikationen abgedeckt.
0,26%
Transaktionskosten
Die ausgewiesenen Transaktionskosten sind die durchschnittlichen Transaktionskosten p. a. über die letzten drei Jahren, die auf der Grundlage des europäischen Rechts ermittelt wurden.
0,07%
Steuerliche Behandlung des Produkts
Der Fonds ist in den Niederlanden aufgelegt. Der Fonds wird als Aktiengesellschaft ('naamloze vennootschap') geführt. Der Fonds hat den Status einer "Anlagegesellschaft" im Sinne des Artikels 28 des niederländischen Körperschaftssteuergesetzes von 1969 und unterliegt als solche einer Körperschaftssteuer von 0 Prozent. Der Fonds ist verpflichtet, die realisierten laufenden Einkünfte innerhalb von acht Monaten nach Ende des Geschäftsjahres in Form von Dividenden auszuschütten. Der Fonds behält von diesen Dividendenausschüttungen 15 Prozent niederländische Dividendensteuer ein. Der Fonds kann grundsätzlich die niederländischen Verträge nutzen, um Quellensteuer auf seine Erträge teilweise zurückzufordern. Die verbleibende Quellensteuer kann auf Antrag vom niederländischen Fiskus erstattet werden.
Steuerliche Behandlung des Anlegers
Für in den Niederlanden ansässige Privatanleger sind die tatsächlich erhaltenen Zinsen, Dividenden oder Kapitalerträge steuerrechtlich nicht relevant. Bei in den Niederlanden steuerlich ansässigen Privatanlegern fallen Beteiligungen in Box 3. Anleger zahlen eine jährliche Steuer auf einen festen Ertrag, der auf der Grundlage des Wertes ihrer Vermögenswerte zum 1. Januar berechnet wird. Die Rendite hängt von der anteiligen Allokation der Vermögenswerte in verschiedene Kategorien ab, d. h. auf Ersparnisse, Schulden und sonstige Vermögenswerte. Die Beteiligungen gehören zu den sonstigen Vermögenswerten, für die der Renditesatz auf 6,04 % (ab 1.1.2024; 6,17 % seit 1.1.2023) festgelegt ist. Der Renditesatz wird jedes Jahr anhand der historischen Renditen der Vorjahre angepasst. Der Saldo der verschiedenen Anlagekategorien wird als Gesamtrendite bezeichnet. Der effektive Renditesatz wird dann berechnet, indem die Rendite durch die Gesamtrendite dividiert wird. Dieser effektive Renditesatz wird auf die Spar- und Anlagebasis angewandt, um den Gewinn aus Sparen und Investitionen zu berechnen. Die Spar- und Anlagebasis entspricht der Gesamtrendite abzüglich des Steuerfreibetrags. Auf diesen errechneten Gewinn aus Ersparnissen und Anlagen zahlen die Anleger Einkommenssteuer (36 % im Jahr 2024; 32 % im Jahr 2023). Die einbehaltene niederländische Dividendensteuer (15 % ab dem 1.1.2024) ist auf die Einkommensteuer für in den Niederlanden ansässige Anleger anrechenbar. Bei Anlegern, die nicht der niederländischen Körperschaftssteuer unterliegen (also davon befreit sind), (z. B. niederländische Pensionsfonds) wird das erzielte Ergebnis nicht besteuert. Steuerbefreite Körperschaften in den Niederlanden können die auf Dividenden einbehaltene Steuer von 15 % vollständig zurückfordern.Anleger, die der niederländischen Körperschaftssteuer unterliegen, können auf das Ergebnis ihrer Anlage in den Fonds, einschließlich Dividenden- und Kapitalerträge, besteuert werden. Niederländische Körperschaftssteuerpflichtige können die einbehaltene Dividendensteuer (15 % ab 1.1.2024) grundsätzlich auf die Körperschaftssteuer anrechnen und unter bestimmten Bedingungen den Überschuss in späteren Jahren gutschreiben. Für Anleger außerhalb der Niederlande gilt für ausländische Investmentfonds das jeweilige nationale Steuerrecht. Anteilsinhaber, die in den Niederlanden nicht steuerpflichtig und in Ländern ansässig sind, die ein Doppelbesteuerungsabkommen mit den Niederlanden abgeschlossen haben, können entsprechend der Regelung des Vertrages die Dividendensteuer (anteilig) von den niederländischen Steuerbehörden zurückfordern. Ein Pensionsfonds, der in einem anderen EU-Mitgliedstaat oder einem Land ansässig ist, das mit den Niederlanden ein Abkommen über den Informationsaustausch in Steuersachen unterhält und mit einem niederländischen Pensionsfonds vergleichbar ist, hat ebenfalls Anspruch auf Erstattung der niederländischen Dividendensteuer. Die oben aufgeführten Erläuterungen basieren auf der aktuellen niederländischen Steuergesetzgebung.
Fondsallokation
Asset
Country
Currency
Sector
Top 10
- Asset
- Country
- Currency
- Sector
- Top 10
Richtlinien
Der Fonds kann eine aktive Währungspolitik verfolgen, um zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften.
Grundsätzlich schüttet der Fonds einmal jährlich eine Dividende aus.
Der Robeco Afrika Fonds – EUR E ist ein aktiv verwalteter Fonds, der in Aktien in Afrika, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Ägypten, Marokko und Nigeria, investiert. Die Aktienauswahl basiert auf einer Fundamentalanalyse.Das Ziel des Fonds ist es, langfristigen Kapitalzuwachs zu liefern.Der Fondsmanager wählt attraktive Länder aus, wobei wirtschaftliche und politische Entwicklungen wichtige Faktoren bei der Bestimmung der Aktienerträge in Schwellenmärkten und Frontier-Märkten sind. Anschließend wählt der Fonds die Unternehmen mit dem besten Ertragspotenzial aus, die vom Wachstum in allen Regionen Afrikas profitieren. Der Fonds fördert E&S-Merkmale (Umwelt und Soziales) im Sinne von Artikel 8 der europäischen Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, integriert Nachhaltigkeitsrisiken in den Investmentprozess und wendet die Good Governance Policy von Robeco an. Der Fonds wendet nachhaltigkeitsorientierte Indikatoren an, wozu insbesondere normative, auf Aktivitäten oder auf Regionen basierende Ausschlüsse, die Wahrnehmung von Stimmrechten und Engagement gehören. Der Fonds wird aktiv verwaltet und hat keine Benchmark.
Das Risikomanagement ist integraler Bestandteil des Anlageprozesses, damit die Positionen immer den vordefinierten Richtlinien entsprechen.
Angaben zur Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsprofil
ESG Important Information
Die folgenden Informationen zur Nachhaltigkeit können Anlegern dabei helfen, Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Prozess zu integrieren. Diese Informationen dienen nur zur Veranschaulichung. Die dargelegten Nachhaltigkeitsinformationen dürfen keinesfalls in Bezug auf verbindliche Elemente für diesen Fonds verwendet werden. Bei einer Anlageentscheidung sollten alle im Prospekt beschriebenen Merkmale oder Ziele des Fonds berücksichtigt werden.
Nachhaltigkeit
Der Fonds bindet Nachhaltigkeit durch Ausschlüsse, ESG-Integration, Engagement und Stimmrechtsausübung in den Investmentprozess ein. Der Fonds investiert nicht in Emittenten, die gegen internationale Normen verstoßen oder deren Aktivitäten laut Ausschlusspolitik von Robeco als gesellschaftlich schädlich eingestuft wurden. In die Bottom-up-Anlageanalyse werden finanziell bedeutende ESG-Faktoren einbezogen, um vorhandene und potenzielle (langfristige) ESG-Risiken und -Chancen zu beurteilen. Bei der Aktienauswahl schränkt der Fonds seine Positionen mit erhöhten Nachhaltigkeitsrisiken ein. Außerdem wird, wenn ein Aktienemittent in der laufenden Überwachung für Verstöße gegen internationale Normen ausgesondert wird, mit dem Emittenten ein aktiver Aktionärsdialog aufgenommen. Und schließlich nutzt der Fonds Aktionärsrechte und nimmt in Übereinstimmung mit der Abstimmungspolitik von Robeco Stimmrechte wahr.In den folgenden Abschnitten werden die für diesen Fonds ESG-Kennzahlen mit kurzen Beschreibungen aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen.
Marktentwicklungen
Das Geschäfts- und Investitionsklima in Südafrika blieb positiv. Die im September veröffentlichten Wirtschaftsindikatoren waren neutral. Das BIP stieg in Q2 um 0,3 % ggü. dem Vorjahr und entsprach den Erwartungen. Es war keine Überraschung, dass das Leistungsbilanzdefizit in Q2 schrumpfte. Die Fertigung (Juli) überraschte positiv, während die Einzelhandelsumsätze und die Minenproduktion (ebenfalls im Juli) enttäuschten. Gut war, dass die Inflation von 4,6 % im Juli auf 4,4 % im August fiel. Mit der Zinssenkung in den USA war dies Grund genug für die südafrikanische Zentralbank, ihren Leitzins von 8,25 % auf 8,00 % zu senken. In Ghana stieg das BIP-Wachstum von 4,7 % in Q1 auf 6,9 % in Q2, da die Aktivitäten in Landwirtschaft und Industriesektor sehr stark waren. Das Wachstum in Mauritius stieg von 7,1 % in Q1 auf 7,8 % in Q2. Kenia legte um 4,6 % zu. Senegal wuchs um 3,9 %, Marokko um 2,4 % und Sambia um 1,7 %. Die Wirtschaftstätigkeit in Botswana erholte sich zum Vorquartal um 1,4 %. In Nigeria stieg der Leistungsbilanzüberschuss von 3,4 Mrd. USD in Q1 auf 5,1 Mrd. USD in Q2.
Erläuterungen zur Wertentwicklung
Basierend auf den Transaktionskursen erzielte der Fonds eine Rendite von 6,18%. Im September stieg der Wert pro Anteil des Fonds um 6,39 % in Euro und lag über dem Referenzindex, der um 4,57 % zunahm. Der Fonds schnitt besser ab als der Emerging Markets Index (+5,7 %) und der Developed Markets Index (+0,9 %). Südafrika war mit einem Anstieg von 5,6 % besonders stark, besonders dank der Konjunkturpläne in China, die zu einem Aufschwung am chinesischen Aktienmarkt führten (und den Aktienkurs von Naspers stark ansteigen ließen) und die Preise verschiedener Rohstoffe in die Höhe trieben (gut für südafrikanische Bergbauunternehmen). Kenia und Mauritius erzielten mit +4,8 % bzw. 4,6 % eine starke Performance. Sambia stieg um 3,5 %, dicht gefolgt von Marokko (+3,4 %) und Senegal (+3,1 %). Tunesien legte moderat um 2,1 %, Botswana um 0,9 % zu. Ägypten fiel um 0,7 %, Ghana um 1,2 %. Nigeria, der schwächste Markt im September, fiel um 3,5 %, da die Abwertung des Naira einen leichten Anstieg der lokalen Aktienkurse mehr als ausglich.
Prognose des Fondsmanagements
Cornelis Vlooswijk
Die langfristigen Aussichten für die afrikanische Region sind gut. Erstens wird die Rohstoffnachfrage aus China und anderen Ländern langfristig wahrscheinlich steigen. Dies sollte zu höheren Steuereinnahmen und mehr Beschäftigung führen, was wiederum die Nachfrage durch lokale Verbraucher ankurbeln sollte. Zweitens verbessert sich das Geschäftsklima. Im internationalen Vergleich schneiden die afrikanischen Länder derzeit nicht gut ab, aber die Regierungen bemühen sich aktiv um einen Abbau der Bürokratie. Drittens sorgen Infrastrukturinvestitionen für einen Rückgang der logistischen Probleme, was das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne ankurbeln dürfte. Viele Unternehmen werden heute zu niedrigen Kurs-/Gewinnmultiplikatoren gehandelt und weisen im Vergleich zu anderen Regionen hohe Dividendenrenditen auf.