Sustainable Investing
Einführung von Anteilklassen mit CO₂-Emissionsausgleich
Wir haben uns verpflichtet, unsere Portfolios zu dekarbonisieren, um unser Netto-Null-Ziel zu erreichen und zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens beizutragen. Während wir unsere Portfolios bis 2050 in Richtung Netto-Null dekarbonisieren, werden wir gleichzeitig Carbon Credits erwerben, welche die finanzierten Emissionen in (zunächst) drei klimabasierten Anlagestrategien ausgleichen können. Jeder Credit soll eine Tonne CO2-Äquivalent kompensieren, die von einer Position im Portfolio emittiert wird.
Positionierung und Zweck
Emissionsgutschriften sind kein Ersatz für eine echte Dekarbonisierung, bei der Unternehmen ihre eigenen Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie die Emissionen in ihrer Lieferkette (Scope 3) reduzieren müssen. Sie sollten auch nicht als Mittel zur Erreichung von Netto-Null-Zielen gewertet werden. Sie können aber dazu beitragen, zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen zu fördern, indem sie Projekte zur Beseitigung oder Verringerung von CO2 finanzieren. Sie werden auf freiwilligen Märkten zum Handel von CO2-Emissionsgutschriften erworben, die von der International Carbon Reduction and Offset Alliance (ICROA) anerkannt sind. Jeder der drei Fonds wird über eine Anteilklasse verfügen, in der diese CO2-Emissionsgutschriften enthalten sind.
Was sind Märkte für den Handel mit CO2-Emissionsgutschriften?
Was ist eine Anteilklasse mit CO2-Emissionsausgleich?
Wie funktionieren CO2-Emissionsgutschriften?
Wie passt das zum Netto-Null-Ziel?
Welche Risiken gibt es?
Anteilklassen mit CO₂-Emissionsausgleich
Projekte
Die erworbenen Carbon Credits werden zur Finanzierung von Dekarbonisierungsprojekten auf der ganzen Welt verwendet. Dabei kann es sich um Initiativen wie das Pflanzen von Bäumen, die Verbesserung der Energieeffizienz oder den Einsatz von Technologien zur Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre handeln. Derzeit unterstützen wir ein Projekt zur Reparatur undichter Gasleitungen in Bangladesch durch Kauf und Import spezieller Lecksuchgeräte und Hi-Flow-Samplers sowie moderner Dichtungsmaterialien. Die einheimische Bevölkerung wird außerdem darin geschult, wie man Gaslecks aufspürt und repariert.
