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06-07-2023 · Quartalsausblick

Die Luft wird dünner: Gewinnentwicklung dürfte aktuellen Überschwang dämpfen

Der jüngste, von der Technologiebranche getragene Kursaufschwung bei US-Aktien war auf relativ wenige Titel konzentriert. Da weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank und der EZB wahrscheinlich sind und einige Wirtschaftsindikatoren zurückgehen, bleiben wir gegenüber Aktien aus entwickelten Ländern vorsichtig. Wir sind der Meinung, dass die Schwellenländer in einer besseren Position sind, um den nächsten Börsenzyklus anzuführen.

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    Autoren/Autorinnen

  • Kees Verbaas - Global Head of Fundamental Equity

    Kees Verbaas

    Global Head of Fundamental Equity

  • Audrey Kaplan - Lead Portfolio Manager

    Audrey Kaplan

    Lead Portfolio Manager

  • Wim-Hein Pals - Head of Emerging Markets team

    Wim-Hein Pals

    Head of Emerging Markets team

Zusammenfassung

  1. KI-Optimismus in der Technologiebranche überdeckt Anfälligkeit des breiten Markts

  2. Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten bleiben düster, und die Unternehmensgewinne in den entwickelten Staaten werden sich wahrscheinlich verschlechtern

  3. Die Schwellenländer dürften die Führung übernehmen; erst muss sich aber noch der US-Dollar abschwächen

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Entwickelte Aktienmärkte anfällig

Der jüngste von der Technologiebranche getragene Kursaufschwung bei US-Aktien konzentrierte sich auf relativ wenige Titel und hat die Bewertungen in die Höhe getrieben. Da weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank und der EZB wahrscheinlich sind und einige Wirtschaftsindikatoren zurückgehen, bleiben wir im Hinblick auf Aktien aus entwickelten Ländern vorsichtig. im laufenden Jahr verfolgen wir an den entwickelten Börsen einen tendenziell zweigeteilten Ansatz – mit defensiven, hochwertigen Unternehmen auf der einen Seite und wachstumsstarken Firmen mit Kursgewinnpotenzial auf der anderen Seite.

Schwellenländer dürften den nächsten Marktzyklus anführen

Bezüglich der Schwellenländer sind wir optimistischer und halten dort den Zeitpunkt für den Aufbau langfristiger Positionen für günstig. Da sich die Konjunktur in China und in den entwickelten Volkswirtschaften in der zweiten Jahreshälfte 2023 abschwächen dürfte, wird es voraussichtlich auch in den Schwellenländer allgemein zu einer gewissen Abschwächung kommen. Doch der Ersparnisüberschuss wird wahrscheinlich weiterhin die Inlandsnachfrage vor den verzögerten Auswirkungen der starken geldpolitischen Straffung in den Jahren 2021-2022 schützen.

Daher könnte das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 positiv überraschen. Die allgemeine Teuerung hat zu sinken begonnen; dieser disinflationäre Trend dürfte sich in den kommenden Monaten verstärken. Sollte die US-Notenbank nach dem Juli eine längere Pause bei ihren Zinserhöhungen einlegen, dürfte in den Schwellenländern (Lateinamerika und EMEA) im kommenden Quartal eine Lockerung der Geldpolitik einsetzen. Sie wird aber wahrscheinlich nicht sehr weitreichend sein. Der Zeitpunkt einer eventuellen Rezession in den USA (oder weltweit) ist noch ungewiss. Im Fall einer lediglich moderaten Rezession in den USA dürfte sich das Wachstum der Schwellenländer aber recht gut entwickeln. Die makroökonomischen Fundamentaldaten der Schwellenländer haben sich gewandelt – es geht dort nicht länger nur um ein Aufholen beim Wachstum und bei der Produktivität. Wir engagieren uns in Unternehmen, die in den Schwellenländern von Haus aus einen Vorsprung haben und sich zu regionalen oder globalen Marktführern entwickeln dürften.

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